Künftige Süßwasserdefizite in Palästina und Jordanien

Autoren: UGOE, ATEEC, HEC, RWC
Partnerorganisationen: MWI, PWA

Schlüsselergebnisse

  • Für Palästina und Jordanien wurden Baseline-Szenarien entwickelt, die auf realistischen Annahmen für das Bevölkerungswachstum, die wirtschaftliche und landwirtschaftliche Entwicklung und die künftige Wasserversorgung bis 2050 basieren.
  • In beiden Ländern wurden die Süßwasserdefizite zwischen 2020 und 2050 geschätzt. Um einen Einblick in die räumliche Verteilung der Defizite zu erhalten, wurden die nationalen Territorien in 17 Bedarfsgebiete unterteilt.
  • Palästina und Jordanien werden im Jahr 2050 605 bzw. 712 Mio. m³ Wasser pro Jahr benötigen, um ihren jeweiligen Wasserbedarf für Haushalte und Industrie zu decken.
  • Die Defizite für öffentliche Haushalte und Industrie werden im Gazastreifen und in den städtischen Zentren Nord- und Zentraljordaniens besonders hoch sein.

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